EIN KÖNIG ZU VIEL
Theaterstreit von Gertrud Pigor
Für alle ab 4 Jahren»König Fritz?« »König Karl?« »Wir haben ein Problem.«
Weitere Termine
Zwei Könige stranden auf einer einsamen Insel. Das ist ein König zu viel, ganz klar! Und keine Minister da, die das regeln könnten. Unangenehm. Was bleibt den beiden anderes übrig, als selbst herauszufinden, wer der Stärkere ist? Schwimmmeisterschaft, Fechtkampf, Sängerkrieg. Einem muss es doch gelingen, den anderen zu übertrumpfen – oder etwa nicht?
Gertrud Pigor hat einen charmanten Dialog zwischen Zweien entworfen, die ihren Status als Wichtigster im Land behalten wollen – und keinen Zweiten neben sich dulden. Wer soll König, wer soll Diener sein? Ihr Wettstreit lebt von kindlicher Ernsthaftigkeit und herzhafter Situationskomik. Ein Theaterspaß für Klein und Groß!
Wenn Sie eine Materialmappe mit Hintergrundinformationen zum Stück sowie Anregungen zur Vor- und Nachbereitung des Theaterbesuchs erhalten möchten, finden Sie hier weitere Informationen.
Info
Zwei Könige stranden auf einer einsamen Insel. Das ist ein König zu viel, ganz klar! Und keine Minister da, die das regeln könnten. Unangenehm. Was bleibt den beiden anderes übrig, als selbst herauszufinden, wer der Stärkere ist? Schwimmmeisterschaft, Fechtkampf, Sängerkrieg. Einem muss es doch gelingen, den anderen zu übertrumpfen – oder etwa nicht?
Gertrud Pigor hat einen charmanten Dialog zwischen Zweien entworfen, die ihren Status als Wichtigster im Land behalten wollen – und keinen Zweiten neben sich dulden. Wer soll König, wer soll Diener sein? Ihr Wettstreit lebt von kindlicher Ernsthaftigkeit und herzhafter Situationskomik. Ein Theaterspaß für Klein und Groß!
Wenn Sie eine Materialmappe mit Hintergrundinformationen zum Stück sowie Anregungen zur Vor- und Nachbereitung des Theaterbesuchs erhalten möchten, finden Sie hier weitere Informationen.
Leitung
Inszenierung Frank Röpke
Bühne & Kostüme Sophia Debus
Liedarrangement & Einstudierung Michael Emanuel Bauer
Dramaturgie & Theaterpädagogik Paula Linke
Besetzung
Spielerin Rose Lohmann
Spielerin Carolin Wirth
Besetzung
Leitung
Inszenierung Frank Röpke
Bühne & Kostüme Sophia Debus
Liedarrangement & Einstudierung Michael Emanuel Bauer
Dramaturgie & Theaterpädagogik Paula Linke
Besetzung
Spielerin Rose Lohmann
Spielerin Carolin Wirth
Als Chef ist man einzig, als Mensch aber einzigartig
Carolin Wirth (König Karl) und Rose Lohmann (König Fritz) spielten das Hickhack zweier Egomanen mit einer darstellerischen Brillanz, die blitzartige Stimmungswechsel ebenso sichtbar machte wie die Pointen sprachlicher Nuancen hörbar. Kam es zum Gesangswettstreit um die wahre Königswürde, kollerten Koloraturen wie Königsberger Klopse durch die Kehle, mit artistischer Vehemenz lag man sich in den Haaren, plumpste wie Fallobst zu Boden oder haute sich Fische auf den Po. Protest vom fachkundigen Publikum unter sechs: »Das darf man nich’!«
Dann läuft König Fritz vor die Wand, verliert sein Gedächtnis, und König Karl ist ihm bei der Berufswahl behilflich: »Du bist mein Diener Fritz!« Wenig später ereilt Karl das gleiche Schicksal – und nun sind die Gleichen zum ersten Mal gleich. Man schaukelt auf einer Wippe wie die Kinder und singt zum Klang einer Minigitarre leise Lieder: Als Chef ist man einzig, als Mensch aber einzigartig. Stücke wie diese lassen besorgte Helikoptereltern-Sorgen auf Flohgröße schrumpfen: »Ab wann sollen Kinder ins Theater?« Sofort!
Günter Moseler, Westfälische Nachrichten, 7. Mai 2019
Presse
Als Chef ist man einzig, als Mensch aber einzigartig
Carolin Wirth (König Karl) und Rose Lohmann (König Fritz) spielten das Hickhack zweier Egomanen mit einer darstellerischen Brillanz, die blitzartige Stimmungswechsel ebenso sichtbar machte wie die Pointen sprachlicher Nuancen hörbar. Kam es zum Gesangswettstreit um die wahre Königswürde, kollerten Koloraturen wie Königsberger Klopse durch die Kehle, mit artistischer Vehemenz lag man sich in den Haaren, plumpste wie Fallobst zu Boden oder haute sich Fische auf den Po. Protest vom fachkundigen Publikum unter sechs: »Das darf man nich’!«
Dann läuft König Fritz vor die Wand, verliert sein Gedächtnis, und König Karl ist ihm bei der Berufswahl behilflich: »Du bist mein Diener Fritz!« Wenig später ereilt Karl das gleiche Schicksal – und nun sind die Gleichen zum ersten Mal gleich. Man schaukelt auf einer Wippe wie die Kinder und singt zum Klang einer Minigitarre leise Lieder: Als Chef ist man einzig, als Mensch aber einzigartig. Stücke wie diese lassen besorgte Helikoptereltern-Sorgen auf Flohgröße schrumpfen: »Ab wann sollen Kinder ins Theater?« Sofort!
Günter Moseler, Westfälische Nachrichten, 7. Mai 2019
Video
10.00 Uhr · U2
Weitere Termine sind in Planung und werden demnächst veröffentlicht.